Ghee Butter – selber herstellen

Ghee
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Ghee wird in der indischen Küche häufig verwendet. Es ist reines Butterfett und besitzt zahlreiche Heilwirkungen. In der ayurvedischen Küche ist Ghee eines der wichtigsten Lebensmittel. Im Unterschied zu Butterschmalz enthält es weder Wasser noch Eiweiß und kann ganz einfach selber hergestellt werden. Bei der Zubereitung durch Erhitzen verdampft der Wasseranteil und das Eiweiß setzt sich in Form einer braunen Kruste, die später abgefiltert wird, am Boden ab.

Einige Wirkungsbereiche von Ghee:

Durch Ghee ist es möglich das die Heilkräfte von Heilpflanzen besser in die dafür vorgesehenen Gewebe gelangen. Es können Magengeschwüre und Colitis gelindert und die Heilung von Wunden gefördert werden. Ghee wird ein günstiger Einfluss auf die Haut des Menschen, die Augen und den Nasenbereich nachgesagt. Weiterlesen

Vitalpunkt Kshipra – Selbstbehandlung

Kshipra ist das Zwischenzehenmarma und gehört zu der Marmagruppe der Sehnen und Bänder.

Funktion: Kontrolle der Milz, Lymphorganen im Becken und Bauchspeicheldrüse, Leber, Magen, Blase, Kieferhöhle, Mandeln und Ohr, nährt Herz und Lunge, stärkt den Rücken – gut bei Fuß- oder Wadenkrämpfen, Bronchialspasmus bei Asthma, Schlafstörung, Leber-Galle- Krankheiten

Lage: sitzt in den SchwimmhäutenKopie von14769134_s zwischen den Zehen. Zentraler Punkt liegt im Zwischenraum von erster und zweiter Zehe, am Rand des Großzehenknochens

Behandlung: der Vitalpunkt Kshipra kann von oben oder unten mit dem Daumen behandelt werden. Die Finger umfassen dabei den großen Zeh.

Die Marmatherapie ist eine eigenständige Behandlungsmethode in der Ayurvedamedizin und eines der größten Geheimnisse des Ayurveda. Weiterlesen

Die sechs Rasas der Ayurveda

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In der Ayurveda wird eine ausgeglichene Ernährung angestrebt, die alle sechs Geschmackrichtungen berücksichtigt. Wenn zu viele Lebensmittel einer Geschmacksrichtung gegessen werden, steigt ein Dosha zu stark an und unser System befindet sich im Ungleichgewicht. Der individuelle Dosha Typ einer Person setzt sich zusammen aus den 5 Elementen Äther/Raum, Luft, Feuer, Wasser und Erde. Jeweils zwei Elemente beschreiben ein Dosha.

Im Ayurveda werden sechs Geschmacksrichtungen unterschieden: Süß, sauer, salzig, scharf, bitter und herb/zusammenziehend

Der süße Geschmack (Madhura)

Alle Kohlenhydrathaltige Lebensmittel sind grundsätzlich süß, da Kohlenhydrate aus Glucose bestehen. Den süßen Geschmack spürt man eindeutig bei längerem Kauen von Brot. Glucose ist der wichtigste Energielieferant, besonders für unser Gehirn und die roten Blutkörperchen. Somit machen kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel den Hauptanteil der Ernährung aus. Der süße Geschmack wird oftmals mit positiven Empfindungen und Erfahrungen assoziiert. Weiterlesen

Kann man Wasser programmieren? Besitzt Wasser eine Intelligenz?

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„Bei einem Fluss ist das Wasser, das man berührt, das letzte von dem, was vorübergeströmt ist, und das erste von dem, was kommt. So ist es auch mit der Gegenwart.“
-Leonardo da Vinci-


Gerade jetzt, in den warmen Tagen, wo unser Körper besonders viel Flüssigkeit benötigt, beschäftigt man sich wieder mehr mit dem Thema Wasser. In den Getränkemärkten sieht man volle Wagen mit Mengen an Wasservorrat. Doch welches Wasser ist denn nun gut? Reicht es nicht, dass es mir einfach nur schmeckt oder was muss ich denn mehr wissen?

Nun ja, reines Wasser ist für unseren Organismus aus mehreren Gründen von großem Wert.
Natürliches Wasser ist der Treibstoff unseres Lebens und durchdringt jede unserer Körperzellen. Wasser regelt alle Funktionen des Organismus, wie unter anderem Stoffwechsel, Körperaufbau, Verdauung, Herz-Kreislauf Funktion und vielen vielen mehr. Wasser ist der Träger aller körperlichen und geistigen Funktionen.

Doch welches Wasser ist natürlich?

Was ist mit dem Wasser aus unserem heimischen Wasserhahn? Der Geschmack lässt uns leicht erahnen das unser Leitungswasser zugesetzt ist mit chemischen Mitteln zur Wasseraufbereitung. Dazu kommt das das Wasser mit hohen Druck durch kilometerlange Rohrleitungen gepresst wird und nachhaltige Keimbelastungen mit sich bringt. Das der Informationsspeicher des Wassers keine harmonischen Informationen enthalten kann, lässt bei diesen Faktoren nicht wundern. Das Wasser aus dem Wasserhahn lebt also nicht, wird als ‚totes Wasser‘ bezeichnet.

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Sprenge deine Grenzen!

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Durch unsere im Laufe des Lebens erschaffenen Glaubenssätze, begrenzen wir uns oft selber. Stehen uns sozusagen selber im Weg, um uns neu zu kreieren.

Hier möchte ich euch eine Möglichkeit aufzeigen, wie ihr eure Grenzen auflösen könnt:

Setze dich auf einen Stuhl in einem leeren Raum. In diesem Raum ist nichts was dich ablenkt. Keine Bilder, keine Möbel und keine Reize von außen. In diesem Raum bist nur DU! Dein Alltag spielt jetzt keine Rolle. Es interessieren nicht die Gegebenheiten, wie zum Beispiel: finanzielle Situation, Kinder, Partnerschaft, Familie, materielle Güter, Beruf oder andere festen Abläufe in deinem Leben. Jetzt bist gerade nur DU in diesem leeren Raum. Atme ruhig und tief ein und aus und sei ganz bei DIR selbst.
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Wie viel Fleischgenuss ist noch gesund? Purinarme Ernährung!

Küche

 

 Gut gekocht.

Schneiden, Hacken, Hobeln, Rühren
bunte Vielfalt – zum Garnieren
und das Würzen mit Gefühl
ist der Countdown – ja das Ziel.

Um die Gäste zu verwöhnen
will der Koch die Speisen krönen,
sie mit Liebe zubereiten,
bis sie auf den Teller gleiten.

Ein Gourmet liebt noble Speisen,
Fleischgerichte gut zum Beißen,
das Gemüse knackig, frisch,
am gedeckten Essenstisch.

Ingrid Riedl (*1945)


 

Etwas näher möchte ich heute auf die purinarme Ernährung eingehen. Warum es sich positiv auswirken kann, wenn ich auf eine purinarme Ernährung achte. Aber was sind denn überhaupt Purine? Purine werden etwa zur Hälfte mit der Nahrung zugeführt und zur anderen Hälfte im Körper selbst gebildet. Sie sind wichtige Bausteine der Nukleinsäuren und sind Bestandteile aller Körperzellen. Im Stoffwechsel werden die Purine zur Harnsäure abgebaut.

Die tägliche Nahrungsaufnahme sollte maximal zu einer Bildung von 300 mg Harnsäure führen.

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