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Ghee Butter – selber herstellen
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Ghee wird in der indischen Küche häufig verwendet. Es ist reines Butterfett und besitzt zahlreiche Heilwirkungen. In der ayurvedischen Küche ist Ghee eines der wichtigsten Lebensmittel. Im Unterschied zu Butterschmalz enthält es weder Wasser noch Eiweiß und kann ganz einfach selber hergestellt werden. Bei der Zubereitung durch Erhitzen verdampft der Wasseranteil und das Eiweiß setzt sich in Form einer braunen Kruste, die später abgefiltert wird, am Boden ab.
Einige Wirkungsbereiche von Ghee:
Durch Ghee ist es möglich das die Heilkräfte von Heilpflanzen besser in die dafür vorgesehenen Gewebe gelangen. Es können Magengeschwüre und Colitis gelindert und die Heilung von Wunden gefördert werden. Ghee wird ein günstiger Einfluss auf die Haut des Menschen, die Augen und den Nasenbereich nachgesagt. Weiterlesen
Die sechs Rasas der Ayurveda
In der Ayurveda wird eine ausgeglichene Ernährung angestrebt, die alle sechs Geschmackrichtungen berücksichtigt. Wenn zu viele Lebensmittel einer Geschmacksrichtung gegessen werden, steigt ein Dosha zu stark an und unser System befindet sich im Ungleichgewicht. Der individuelle Dosha Typ einer Person setzt sich zusammen aus den 5 Elementen Äther/Raum, Luft, Feuer, Wasser und Erde. Jeweils zwei Elemente beschreiben ein Dosha.
Im Ayurveda werden sechs Geschmacksrichtungen unterschieden: Süß, sauer, salzig, scharf, bitter und herb/zusammenziehend
Der süße Geschmack (Madhura)
Alle Kohlenhydrathaltige Lebensmittel sind grundsätzlich süß, da Kohlenhydrate aus Glucose bestehen. Den süßen Geschmack spürt man eindeutig bei längerem Kauen von Brot. Glucose ist der wichtigste Energielieferant, besonders für unser Gehirn und die roten Blutkörperchen. Somit machen kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel den Hauptanteil der Ernährung aus. Der süße Geschmack wird oftmals mit positiven Empfindungen und Erfahrungen assoziiert. Weiterlesen