Erfrischungsgetränk: Stell dir deine eigene Kräuterlimonade her

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Wer auch im Sommer nicht auf seinen Kräuterrausch verzichten möchte, kann sich anstatt einem heißen Kräutertee, eine leckere erfrischende Kräuterlimonade aus Zitronenverbene und Zitronenmelisse zaubern und die wohlschmeckende und belebende Wirkung genießen.
Zitronenmelisse ( andere Namen: Bienenkraut, Herzkraut, Citronelle, Honigblatt, Melisse)

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Das Herzkraut gedeiht heute weltweit in den gemäßigten Zonen der Erde und kommt aus der Familie der Lippenblütler. Die buschige Staude kann bis zu 90 cm hoch werden. Die Blätter haben ein angenehmes, feines Zitronenaroma und schmecken leicht minzig. Die Melisse wirkt beruhigend, entspannend, krampflösend und hilft bei Schlafstörungen. Die Zitronenmelisse ist im Lebensmittelhandel als Bundware und Topfkraut erhältlich. Auch in Kräutergärtnereien sind Jungpflanzen in verschiedenen Sorten erhältlich. Die Blätter können frisch oder getrocknet genutzt werden.  Weiterlesen

Die Wiesenkönigin als natürlicher Schmerzkiller – TEEREZEPT

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Die Mädesüss ist als Heilpflanze bekannt für ihre schmerzlindernde Wirkung und wird in der Naturmedizin sehr geschätzt. Sie gehört der Pflanzenfamilie der Rosengewächse an.

Die Inhaltsstoffe der Mädesüss:

Ätherisches Öl, Salizylsäureverbindungen, Heliotropin, Vanillin, Zitronensäure, Gerbsäure, Gaultherin, Kieselsäure, Terpene, Wachs, Fett, Farbstoff Spiraein

Mädesüss enthält Acetylsalicylsäure, daher sollte bei einer bekannten Allergie gegen Acetylsalicylsäure (Aspirin) diese Pflanze nicht verwendet werden!

Die Heilwirkungen der Mädesüss:

blutreinigend, entgiftend, entzündungshemmend, harntreibend, schmerzstillend
Blasen- und Nierenprobleme, Magen-und Darmprobleme, Erkältungen, Grippe, Fieber, 
Gicht, Rheuma, Migräne, Ödeme

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Ghee Butter – selber herstellen

Ghee
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Ghee wird in der indischen Küche häufig verwendet. Es ist reines Butterfett und besitzt zahlreiche Heilwirkungen. In der ayurvedischen Küche ist Ghee eines der wichtigsten Lebensmittel. Im Unterschied zu Butterschmalz enthält es weder Wasser noch Eiweiß und kann ganz einfach selber hergestellt werden. Bei der Zubereitung durch Erhitzen verdampft der Wasseranteil und das Eiweiß setzt sich in Form einer braunen Kruste, die später abgefiltert wird, am Boden ab.

Einige Wirkungsbereiche von Ghee:

Durch Ghee ist es möglich das die Heilkräfte von Heilpflanzen besser in die dafür vorgesehenen Gewebe gelangen. Es können Magengeschwüre und Colitis gelindert und die Heilung von Wunden gefördert werden. Ghee wird ein günstiger Einfluss auf die Haut des Menschen, die Augen und den Nasenbereich nachgesagt. Weiterlesen

Die sechs Rasas der Ayurveda

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In der Ayurveda wird eine ausgeglichene Ernährung angestrebt, die alle sechs Geschmackrichtungen berücksichtigt. Wenn zu viele Lebensmittel einer Geschmacksrichtung gegessen werden, steigt ein Dosha zu stark an und unser System befindet sich im Ungleichgewicht. Der individuelle Dosha Typ einer Person setzt sich zusammen aus den 5 Elementen Äther/Raum, Luft, Feuer, Wasser und Erde. Jeweils zwei Elemente beschreiben ein Dosha.

Im Ayurveda werden sechs Geschmacksrichtungen unterschieden: Süß, sauer, salzig, scharf, bitter und herb/zusammenziehend

Der süße Geschmack (Madhura)

Alle Kohlenhydrathaltige Lebensmittel sind grundsätzlich süß, da Kohlenhydrate aus Glucose bestehen. Den süßen Geschmack spürt man eindeutig bei längerem Kauen von Brot. Glucose ist der wichtigste Energielieferant, besonders für unser Gehirn und die roten Blutkörperchen. Somit machen kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel den Hauptanteil der Ernährung aus. Der süße Geschmack wird oftmals mit positiven Empfindungen und Erfahrungen assoziiert. Weiterlesen

Wie viel Fleischgenuss ist noch gesund? Purinarme Ernährung!

Küche

 

 Gut gekocht.

Schneiden, Hacken, Hobeln, Rühren
bunte Vielfalt – zum Garnieren
und das Würzen mit Gefühl
ist der Countdown – ja das Ziel.

Um die Gäste zu verwöhnen
will der Koch die Speisen krönen,
sie mit Liebe zubereiten,
bis sie auf den Teller gleiten.

Ein Gourmet liebt noble Speisen,
Fleischgerichte gut zum Beißen,
das Gemüse knackig, frisch,
am gedeckten Essenstisch.

Ingrid Riedl (*1945)


 

Etwas näher möchte ich heute auf die purinarme Ernährung eingehen. Warum es sich positiv auswirken kann, wenn ich auf eine purinarme Ernährung achte. Aber was sind denn überhaupt Purine? Purine werden etwa zur Hälfte mit der Nahrung zugeführt und zur anderen Hälfte im Körper selbst gebildet. Sie sind wichtige Bausteine der Nukleinsäuren und sind Bestandteile aller Körperzellen. Im Stoffwechsel werden die Purine zur Harnsäure abgebaut.

Die tägliche Nahrungsaufnahme sollte maximal zu einer Bildung von 300 mg Harnsäure führen.

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