Mit mehr Vitalität durch den Winter – die Feueratmung als natürlicher Wachmacher

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Die Feueratmung (Kapalabhati) ist eine intensive Atemübung aus der Pranayama Praxis, bei welcher der gesamte Organismus belebt und das gesamte System tiefgehend gereinigt wird. Den Feueratem trifft man im Kundalini Yoga und auch im Hatha Yoga an.
Die Atmung übernimmt die Hauptaufgabe der pranischen Aktivität in unserem Körper. Prana (Vitalenergie) treibt die vitalen Prozesse im Körper an und reguliert unsere Sinne und Wahrnehmungen, sowie unser Denken und Handeln. Prana fließt durch unseren Körper, durch die Energiebahnen (Nadis) und manifestiert sich im Atem.
Sollte es der Fall sein das eine Energiebahn blockiert ist, so kann in diesem Bereich nur eingeschränkt oder sogar kein Prana mehr fließen, was diesen Teil des Körpers schwach oder sogar krank werden lassen kann. Durch gezielte Atemübungen verändern wir unsere feinstoffliche Energie und es kann ein uneingeschränkter Pranafluss gefördert werden.

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das indische Feuerritual – zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte

Seit Jahrtausenden führen Menschen Rituale durch, um sich mit den Kräften der Natur zu verbinden, sich zu regenerieren und neu zu orientieren. Mit einem aus Herz und Seele geführtem Ritual gelingt es, uns aus belastenden Lebenssituationen zu befreien und diese hinter uns zu lassen.

15210833_sFeuer ist seit Gedenken eines der wichtigsten Elemente in allen Traditionen und Kulturen. In Indien gehört die Feuerzeremonie, aufgrund der starken Wirkung, zum täglichen Leben dazu. Eine Feuer Puja Zeremonie ist mit einem sehr kraftvollen Gebet gleichzusetzen. Der Effekt des Feuerrituals ist vergleichbar mit der Energie von einem Monat konzentrierter Meditation und es wird ermöglicht, sich mit hoher Energie aufzuladen, negative Energien zu transformieren und aufgestaute Negativität auf diese Weise zu entladen. Das Feuerritual kann dir dabei helfen alte Probleme aufzulösen und deine Wünsche zu realisieren.

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Vitalpunkt Kshipra – Selbstbehandlung

Kshipra ist das Zwischenzehenmarma und gehört zu der Marmagruppe der Sehnen und Bänder.

Funktion: Kontrolle der Milz, Lymphorganen im Becken und Bauchspeicheldrüse, Leber, Magen, Blase, Kieferhöhle, Mandeln und Ohr, nährt Herz und Lunge, stärkt den Rücken – gut bei Fuß- oder Wadenkrämpfen, Bronchialspasmus bei Asthma, Schlafstörung, Leber-Galle- Krankheiten

Lage: sitzt in den SchwimmhäutenKopie von14769134_s zwischen den Zehen. Zentraler Punkt liegt im Zwischenraum von erster und zweiter Zehe, am Rand des Großzehenknochens

Behandlung: der Vitalpunkt Kshipra kann von oben oder unten mit dem Daumen behandelt werden. Die Finger umfassen dabei den großen Zeh.

Die Marmatherapie ist eine eigenständige Behandlungsmethode in der Ayurvedamedizin und eines der größten Geheimnisse des Ayurveda. Weiterlesen

Die Ayurvedischen Konstitutionstypen und ihre Eigenschaften

Ayurveda

 

Aus vielen Quellen sprudeln heute Berichte über Ayurveda. Ob der Flyer beim Arzt, Zeitschriften oder auf zahlreichen youtube Kanälen, Facebook und Co. oder im Fernsehen. Die Informationen fließen. Doch was die Ayurveda Lehre jetzt so wirklich genau ist, kann schwer gegriffen werden. Daher möchte ich in diesem Blog kurz darauf eingehen aus welchen Teilbereichen die Ayurveda aufgebaut ist und wie die einzelnen Bioenergien zu verstehen sind.

Die Ayurvedische Heilkunst ist ein Baum mit vielen Zweigen. Unter anderem finden folgende Teilbereiche ihre Anwendung:

  1. Ernährung
  2. Ayurvedische Massagen
  3. Heilmedikamentation
  4. Ayurvedische Psychologie
  5. Entgiftungskuren
  6. Yoga
  7. Meditation

Die 5 Bioenergien bilden die Grundlage von Ayurveda. Das sind Raum, Luft, Feuer, Wasser und Erde. Weiterlesen