Archiv der Kategorie: Rezept
Die sieben Heilkräfte der heimischen Birke
Schon in der Antike fanden Birkenblätter und andere Pflanzenteile ihre Verwendung in der Heilmedizin.
Birken werden bis zu 25 Meter hoch und ihre Blüten sind männlich und weiblich. Ihre Wirkstoffe werden heute besonders für Haut, Haare, Niere und Blase verwendet.
Heilwirkung der Birke:
Harntreibend
Blutreinigend
Vertreibt Frühjahrsmüdigkeit
Bringt den Stoffwechsel ins Gleichgewicht
Fördert den Haarwuchs und mildert Juckreiz
Fördert Wundheilung der Haut
Darmreinigend
Wirkstoffe der Birke:
Pflanzenfarbstoffe
Saponine
Vitamin C
Harz
Bitter-und Gerbstoffe
Ätherische Öle
Betulin
Sammelzeiten: Blattknospen im März Der Saft von März bis Mai Die Blätter von Mai bis Juni
Birkentee herstellen
Birkenblätter und Knospen der Birke mit heißem Wasser übergießen und 10 min ziehen lassen. Abfiltern und fertig! Die Heilwirkung kann sich am besten entfalten, wenn man täglich eine Tasse frisch zubereiteten Tee, mäßig warm und zwischen den Mahlzeiten, über mehrere Wochen hinweg trinkt.
Erfrischungsgetränk: Stell dir deine eigene Kräuterlimonade her
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Wer auch im Sommer nicht auf seinen Kräuterrausch verzichten möchte, kann sich anstatt einem heißen Kräutertee, eine leckere erfrischende Kräuterlimonade aus Zitronenverbene und Zitronenmelisse zaubern und die wohlschmeckende und belebende Wirkung genießen.
Zitronenmelisse ( andere Namen: Bienenkraut, Herzkraut, Citronelle, Honigblatt, Melisse)
Das Herzkraut gedeiht heute weltweit in den gemäßigten Zonen der Erde und kommt aus der Familie der Lippenblütler. Die buschige Staude kann bis zu 90 cm hoch werden. Die Blätter haben ein angenehmes, feines Zitronenaroma und schmecken leicht minzig. Die Melisse wirkt beruhigend, entspannend, krampflösend und hilft bei Schlafstörungen. Die Zitronenmelisse ist im Lebensmittelhandel als Bundware und Topfkraut erhältlich. Auch in Kräutergärtnereien sind Jungpflanzen in verschiedenen Sorten erhältlich. Die Blätter können frisch oder getrocknet genutzt werden. Weiterlesen
Die Wiesenkönigin als natürlicher Schmerzkiller – TEEREZEPT
Die Mädesüss ist als Heilpflanze bekannt für ihre schmerzlindernde Wirkung und wird in der Naturmedizin sehr geschätzt. Sie gehört der Pflanzenfamilie der Rosengewächse an.
Die Inhaltsstoffe der Mädesüss:
Ätherisches Öl, Salizylsäureverbindungen, Heliotropin, Vanillin, Zitronensäure, Gerbsäure, Gaultherin, Kieselsäure, Terpene, Wachs, Fett, Farbstoff Spiraein
Mädesüss enthält Acetylsalicylsäure, daher sollte bei einer bekannten Allergie gegen Acetylsalicylsäure (Aspirin) diese Pflanze nicht verwendet werden!
Die Heilwirkungen der Mädesüss:
blutreinigend, entgiftend, entzündungshemmend, harntreibend, schmerzstillend Blasen- und Nierenprobleme, Magen-und Darmprobleme, Erkältungen, Grippe, Fieber, Gicht, Rheuma, Migräne, Ödeme
Ghee Butter – selber herstellen
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Ghee wird in der indischen Küche häufig verwendet. Es ist reines Butterfett und besitzt zahlreiche Heilwirkungen. In der ayurvedischen Küche ist Ghee eines der wichtigsten Lebensmittel. Im Unterschied zu Butterschmalz enthält es weder Wasser noch Eiweiß und kann ganz einfach selber hergestellt werden. Bei der Zubereitung durch Erhitzen verdampft der Wasseranteil und das Eiweiß setzt sich in Form einer braunen Kruste, die später abgefiltert wird, am Boden ab.
Einige Wirkungsbereiche von Ghee:
Durch Ghee ist es möglich das die Heilkräfte von Heilpflanzen besser in die dafür vorgesehenen Gewebe gelangen. Es können Magengeschwüre und Colitis gelindert und die Heilung von Wunden gefördert werden. Ghee wird ein günstiger Einfluss auf die Haut des Menschen, die Augen und den Nasenbereich nachgesagt. Weiterlesen